Wir freuen uns, endlich die neue Version 4 ankündigen zu können, die von vielen Kunden, Nutzern und Fans bereits sehnsüchtig erwartet wird.
Die neue Version ist ein großer Schritt nach vorne und beinhaltet die bisher größten Änderungen in der Geschichte von Structr. Dennoch besteht wie gewohnt eine gute Abwärtskompatibilität zu den Vorgängerversionen. Was bei einem Umstieg von Version 3.6 zu beachten ist, finden Sie im entsprechenden Abschnitt der Dokumentation unter https://docs.structr.com/docs/structr-4x-migration-guide.

Die Highlights der Version 4 sind die folgenden Verbesserungen:
Der größte Blickfang ist wohl die komplett neu gestaltete Benutzeroberfläche, die nicht nur ein modernes, aufgeräumtes Layout erhalten hat, sondern auch viele funktionale Verbesserungen mit sich bringt. So sind beispielsweise Dialogfelder, die aufgrund der Funktionsfülle teilweise über mehrere Ebenen verteilt waren und über verwirrende Icons geöffnet werden mussten, einem übersichtlichen zentralen Mehrzweckbereich gewichen, der über aufgeräumte Menüs und Registerkarten gesteuert werden kann.

Aber auch unter der Oberfläche hat sich eine Menge getan. Zum Beispiel haben wir die virtuelle Maschine im Backend auf die moderne JVM-Alternative GraalVM umgestellt, die unter anderem eine polyglotte Ausführung verschiedener Skriptsprachen wie JavaScript, Ruby, R und Python im gleichen Kontext ermöglicht.
Darüber hinaus unterstützt Structr jetzt Neo4j 4.x Datenbanken und verwendet den neuesten reaktiven Bolt-Treiber des Datenbankanbieters. Zu guter Letzt wurde die Servlet-Engine Jetty auf Version 10 aktualisiert, die unter anderem die Nutzung von HTTP/2 ermöglicht.
Was sonst noch neu und verbessert ist, finden Sie in den Versionshinweisen im Detail.